Wo meine Reise begann...
Sie nannten mich "den Kumpel mit den langen Haaren". Ich lehnte meinen weiblich geformten Körper ab, wollte ihn am liebsten nur unter weiten Pullovern verstecken. Lust war, so hatte ich es durch eine sehr intravenös verabreichte, erz-katholische Erziehung und durch das bei Geburt erhaltene Ahnenbuch der Sexualität meiner VorfahrInnen - in dem Lust als schmutzig, Ehe-erhaltendes Übel und sündhaftes Verlangen konnotiert war - gelernt und dementsprechend auch nicht anders "gekannt". Sexualität ansich zeigte schon immer ihre nach mir rufende Bedeutung in meinem Leben, doch weniger als lustvoller, sich austauschender, herzverbindender Akt zweier Gegenüber, die sich in den Moment der Tiefe fallen lassen und gefüllter in "neuem Sein" im Raum der Zeitlosigkeit erwachen - sondern eher als Pflichtprogramm der Perfektion, um "eine gute Ehefrau zu sein".
Rollenmodelle meiner Ahninnen - Anforderungen an eine Frau
Ich wusste meine eigenen Bedürfnisse nicht. Die sexuellen schon gar nicht. Doch sich mit diesen zu beschäftigen wurde in meinem Umfeld auch nicht angestoßen. Im Gegenteil. Reaktiv drängte ich sie, wie später erkannt, bereits meine Ahninnen, in den Keller der Verdammnis. Ja sogar während meines Studiums kam in einem Persönlichkeitstest heraus, dass ich "prüde" sei. Und aus meiner damals gelernten Prägung war das noch fast eine Auszeichnung - die ehrenhafte, bescheidene, asexuelle "Frau" - fleißig, demütig, dem Manne dienend, eine gute Hausfrau und Köchin, zurückhaltend, angepasst ohne sündhaft anmutende Phantasien des Werks des Teufels. Klingt überzogen - ja, wenn ich es durch mein heute lustvolles, sinnlich freies, blühend kraftvolles, transformierendes Sein der Fraulichkeit betrachte, ist es das durchaus!
Der Zusammenbruch war vorprogrammiert
Im Laufe der Zeit und wie die logische Folge ist, wenn die eigenen Bedürfnisse, v.a. sexuelle Themen und das eigene, wahre Sein unterdrückt und versucht abgeschnitten werden, knallt es dir das Leben um die Ohren und die rote Alarmleuchte des Lebens blinkt unentwegt. Sie lässt dich nicht mehr aus. Ich hatte meine sexuelle Energie so weggedrückt und war im Funktionsmodus durchs Leben gewandert, dass mein System die Notbremse zog - der innere und äußere Zusammenbruch kam. Damals das Drama des Untergangs. Nicht mehr funktionsfähig zu sein. Nicht mehr liefern zu können. Mit innerlichen Stresszuständen getrieben zu sein, ohne zu erkennen, dass diese der Elektrozaun der Flucht waren, weil ich mich schon zu sehr von mir selbst entfernt hatte. Ich etwas leben wollte, was mir nie und nimmer entsprach. Es noch nie tat. Doch wusste ich das bis dato nicht.
Sexuelle Übergriffe und ihre Folgen
Ich lebte Annahmen, Vorgaben und Bestrafungshorrorszenarien von angstgeprägten, sexuell missbrauchten Vorfahrinnen. Ich quetschte mich selbst in eine Box von Rollenmodellen, die meinem wahren Innersten die Luft abschnürten und jeglichen Funken von lustvollen Bewegungen im Keim erstickten - ein lustloses, gehemmtes, lebloses, meist im Opfer-Modus hängendes Weibchen darzustellen. Dass mich genau deshalb der Spiegel des Außen immer wieder auf diese Thematik "hinstieß" erschien mir erst durch die Erkenntnis der Verdrängung meiner eigenen Lust augenscheinlich logisch. Ich ließ die Ängste meines eigenen Lebens und meine verletzenden Erfahrungen der Sexualität und Schwingungen des Übergriffs mein weiteres Leben bestimmen. Anstatt die Ursachen zu ändern, mich wahrlich zu erkennen und zu erspüren, den Mut aufzubringen meinen Bedürfnissen, Wünschen und sexuellem, lustvollen Sein zu folgen - was auch immer das Außen, die anderen, die Angst sagt, was dann passiert. So musste mein System die Reißleine ziehen. Und das tat es. Mit allen Konsequenzen.
Der Prozess von der Raupe zum Schmetterling: Entfaltung der innewohnenden Lebendigkeit und lustvoll erfüllten Intimität
Ich landete im Keller der Erkenntnis und der Entrümpelungsprozess der Kisten der unterdrückten Lust begann:
Stetige Erkenntnisse der Lügen über Frauen, sexuelle Lust, wie was zu sein hat, Ansprüche und Anforderungen (über diese Irrglauben-Annahmen könnte ich ein Buch schreiben...)
ein Loslassen von in mir wirkenden, schädlichen, kleinhaltenden Strukturen,
die absolut radikale Selbstannahme,
ein tägliches für mich sorgendes Dranbleiben,
immer wieder die Eigenverantwortung in die Hand zu nehmen ohne wütend die Schuld und die Wut auf die Männer zu schieben, trotz aller verletzend, demütigend erlebter Erfahrungen,
zu mir zu stehen und mich zu zeigen, wie ich wirklich bin - auch wenn mich keiner verstehen und erfühlen sollte,
meinen Körper Stück für Stück lieben zu lernen und seine liebliche, kraftvolle Schönheit zu erkennen und zu leben,
in Dankbarkeit seine Genussfähigkeit und seine innewohnende Sinnlichkeit zu spüren und diese zu zelebrieren, immer weiter zu entfalten, auf neunen AusdrucksBühnen dieser lustvollen Welt,
die alten, oft Opfer-geprägten, asexuellen Rollenmodelle meiner Vorfahrinnen abzulegen die gegen mein Sein wirkten,
ihre in mir wirkenden Bedürfnisse und Regeln bei ihnen stehen und meine eigenen wahren Bedürfnisse erscheinen und führen zu lassen,
die Wirkweise des Neids "der anderen" verpuffen zu lassen,
Schuldbehaftetet Schwüre und Gelübte aufzulösen,
die tiefe besetzte Schuld- und Scham in absolute Lust zu wandeln,
und diese sogar "vor anderen" sichtbar zeigen zu können ohne dass die Filme der Verurteilung, Bestrafung, Verdammnis schon den Startknopf drücken,
und mich meinen größten Dämonen zu stellen.
Die größten Ängste und die lustvollsten Phantasien
Ich stellte mich meinen größten Ängsten. Obwohl alles in mir schrie - ich werde sterben!
Und ich stellte mich meinen lustvollsten Phantasien. Obwohl alles in mir schrie - dann werde ich sterben!
Bis ICH übrig blieb. Ich als wahres Sein. Ich als eine Frau, von deren Wesen ich früher manchmal träumte. So eine Frau, wie ich sie früher in anderen bewunderte. Mit einem LKW an wundervollen Bedürfnissen, einer blühenden, prickelnden Lebendigkeit, tiefer Sinnlichkeit, facettenreicher von Selbstbewusstsein zeugender, mich selbst und meinen Körper genießender Genussfähigkeit, in andere Welten abtauchende, mit absoluter Hingabe in dem Moment und in die Tiefe des Gegenübers, einer in sich wärmenden Weichheit und der geöffneten, Magie innewohnenden Box der Pandora mit Ekstasemöglichkeiten der Extraklasse - von dem ich davor alles nichts wissen "durfte". Halleluja! Laut Ahninnen müsste ich nun schon dreimal Rosenkranz beten, allein weil ich das jetzt so benannt hatte und nochmal dreimal, weil ich es schön und genussvoll auch noch finde. Sie können beten gehen, ich gehe es leben 😁.
Die tiefe, lustvolle Kraft & Lebendigkeit deines wahren Seins in dir
Heute verstehe ich meine Geschichte und den Sinn dahinter. Denn genau deshalb kann ich, vor allem Frauen auf diesem Wege ausgezeichnet helfen. Durch meine fundierten Ausbildungen auf der einen Seite, mein eigener Prozess und meine 17-jährige Praxiserfahrung und Begleitung von über 8000 KlientInnen, erkenne ich auf einen Blick, welche "Schrauben" gedreht werden müssen - um das Tor des Lust-Verließ zu öffnen und um in ein genussvolles, selbstbewusstes, sinnliches, ganz individuell magisch anziehendes FrauSein zu kommen, mit Turbo-Nebenwirkung auf die Anziehung der Männer und der Wertigkeit von dir in der Beziehung - als selbstbewusste, ohne emotionale Abhängigkeit, eigenständige, lustvoll lebende Frau gesehen und wertgeschätzt zu werden von einem Mann.
Was es von dir dazu braucht?
Ein klares Commitment zu DIR, es dir Wert zu sein, dranzubleiben und diesen Weg der Transformation zu gehen. Dann kann ich dir helfen und ein Versprechen der Möglichkeiten geben. Aus der Erfahrung heraus, wie der schnellst- und größtmögliche Prozess gewährleistet werden kann, habe ich auf ein neues "Modell der 1:1 VIP Begleitung" umgestellt, um dir die Garantie zu geben, deine Ziele zu erreichen. Falls du bereit bist, deine ur-frauliche Lust auszugraben, entfalten zu lassen, Höhenflüge des Selbstbewusstseins, der Wertigkeit, der Ausstrahlung und Wunder der folgenden Anziehung zu erleben - melde dich gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch und wir schauen, wie ich dir helfen kann. praxis@dr-edith-stadelmann.eu
Beispiel einer Klientin: Von der Torschlusspanik ins Liebesglück
Eine meiner Klientinnen entwickelte sich nach mehrmonatiger Begleitung zur sinnlichen, lustvollen, sich immer selbst mehr Wertigkeit gebenden, emotionale Abhängigkeit loslassende Frau und tatatattaaaaa die vorher vorherrschende Torschlusspanik keinen Mann mehr zu finden endete mit der Begegnung eines sehr stimmigen, mit ihr Verbindlichkeit wollenden Mannes. Das strahlend glückliche Foto von den beiden zu sehen erfreut noch immer mein Herz in voller Dankbarkeit.
Ich selbst hatte mich entschieden, nicht den Ferrari zu kaufen (das Investment meines Prozesses in mich hätte ihn durchaus ermöglicht), sondern selbst der Ferrari zu SEIN.
Ich freu mich, dir dabei zu helfen - dein wahres FrauSein mit allen Möglichkeiten und Facetten zu entfalten.
Alles Liebe,
Edith
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Meine aktuell neue musikalische Komposition mit sinnlichem Ausdruck der Weiblichkeit - meinem Tanz Debüt - sind neu auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=gJaJ1uGVHoU
Und es gibt einen kürzlich erschienenen Podcast zur Transgenerationaler Traumaweitergabe und wie die Ahnen unser Leben und Fühlen beeinflussen. Zum Nachhören unter: https://open.spotify.com/episode/0wtYHIyJUSGo0zA4VZIEyp?si=zU1tt_D3QuqfxmtLNoLKfQ
Für diejenigen, die kein Spotify Zugang haben gibts das Interview direkt auf der Homepage von Laura Eggers:
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