Vergangenheit loslassen - Ängste und Traumata überwinden

Wir schleppen oft einen Rucksack an Ballast aus der Vergangenheit mit uns herum und wissen nicht einmal mehr wann und was alles wir in den Rucksack hinein gegeben haben. Frühere Verletzungen, Enttäuschungen, über Ahnen weitergegebene Denk- und Verhaltensmuster, sowie traumatische Erlebnisse beeinflussen unser Fühlen, Denken und Handeln und verhindern unbewusst unser Glück. Vielen sitzt die Angst "Nicht zu genügen" oder "nicht liebenswert zu sein" tief in ihrem Unbewussten. Daraus kann oft ein auf Hochtouren laufender, innerer Antreiber oder ein als belastend erlebter Perfektionismus resultieren.

 

 Leben heißt, seine Geschichte neu zu schreiben.

Hinter der größten Angst ist die Bühne des Glücks.


Kindliche Wunden heilen

Um befreit und glücklich leben und lieben zu können, benötigt es  das Heilen der inneren kindlichen Wunden. Das Füllen der noch offenen Bedürfnisse der Kindheit durch uns SELBST.

Wir alle haben kindliche Anteile in uns, die noch mit etwas hadern, bedürftig oder überfordert sind, sich verletzt oder ungerecht behandelt fühlen und Zuwendung bzw. aktives Handeln von uns benötigen. Erst wenn diese Anteile und Gefühle aus dem "Keller der Verbannung" gehört, angenommen und integriert werden, werden wir "ganz" und Frieden kehrt in uns ein. Ansonsten geschieht es oft, dass diese Anteile in den unpassendsten Situationen die Führung übernehmen: dann steht die 5-Jährige im Meeting und sollte einen Vortrag halten, die 7-Jährige in ihrer Abhängigkeit vom Vater will Partnerschaft führen oder der 10-Jährige traut sich nicht sich zu wehren, weil er Angst vor Bestrafung durch den Vater seiner Erinnerung hat.

 

Solange wir leben ist es möglich, die kindlichen Anteile zu heilen. 

Es ist NIE zu spät.