In vielen Beziehungen mischt sich "Brauchen" anstatt "Wollen" in die Beziehungsdynamik ein - wodurch Konflikte schon vorprogrammiert sind.  Die Weiterentwicklung der (oft durch verletzende Erlebnisse) gelernten, hemmenden Glaubenssätze über Beziehungen, Lust, das andere Geschlecht sowie das Ablegen "falscher" Erwartungen an das Mann- und Frausein bringt Erlösung. Erst im stimmigen Austausch mit dem Gegenüber, ohne Angst und Schamgefühle, ohne noch aus Kindertagen stammende,  unbewusste Erwartungen und Prägungen, die auf den Partner/die Partnerin übertragen werden, kann ein erfüllendes, nicht auf Abhängigkeit basierendes, lustvolles Miteinander gelebt werden. 

Auch wenn das im ersten Moment der Enttäuschung und des tiefen Schmerzes weder gehört werden will, noch geglaubt werden kann - eine Trennung birgt immer eine neue Chance in sich. Sich und seine eigenen Bedürfnisse besser feinzutunen, seine noch unbewussten Wunden und Themen klar zu erkennen und zu heilen, um immer mehr die passende Resonanz für den/die stimmige Partner/in zu erschaffen. Den Traumpartner gibts nicht auf Bestellung. Das Gegenüber ist ein Spiegel der eigenen Themen und noch offenen Wunden. Werden diese erkannt und geheilt, verändert sich die Resonanz in der Tiefe - und dem wahren Glück steht dann nichts mehr im Wege.